Armenia: Masterpieces from an Enduring Culture
Zusammen mit Prof. Dr. Theo Maarten van Lint habe ich die Ausstellung Armenia: Masterpieces from an Enduring Culture organisiert, die zwischen Oktober 2015 und Februar 2016 in der ST Lee Gallery der Weston Library zu sehen war.

In dieser Ausstellung wurden etwa 100 Exponate vorgestellt, von hochmittelalterlichen Manuskripten über Exemplare des frühen Buchdrucks hin zu Devotionalien, Familienerbstücken, und Farbpigementen und antiken Münzen. Zum Anlass der 100. Jahrestages des Völkermords an der armenischen Bevölkerung des Osmanischen Reiches, und gleichsam 50 Jahre nach der Stiftung der Calouste Gulbenkian Professur für Armenistik erzählt diese Ausstellung die Geschichte einer Kultur mit einer langen Geschichte, von ihren Siegen und Niederlagen, aber vor allem von ihrer Beständigkeit.
Der Katalog zur Ausstellung ist bei der Bodleian Library Press erschienen und ebenda erhältlich.
Bei Interesse an Reaktionen und Pressemitteilungen zur Ausstellung, suchen Sie nach der Twitter Hashtag #BODArmenia.
Manual of Armenian Codicology and Palaeography
Zusammen mit Dr. Emilio Bonfiglio arbeite ich derzeit an einem digitalen Lehrmittel, das versucht, die Grundlagen der armenischen Kodikologie und Palaeographie anhand der Manuskripte der Bodleian Library für Interessierte zugänglich zu machen. Diese Projekt finder im Rahmen der Initiative Digital Manuscript Toolkit statt, die großzügig von der Andrew W. Mellon Foundation unterstützt wird.
Internationale Zusammenarbeit
Zur Zeit arbeite ich an zwei international Projekten mit, für die ich jeweils die historischen Daten alt- und mittelarmenischer Zeugnisse sprachwissenschaftlich auswerte. Bei diesen Projekten handelt es sich um: IMMOCAL (Imperfective Modalities in Caucasian Languages; Leitung: Gilles Authier, EPHE Paris) und Post-predicate elements in Iranian and neighbouring languages (Leitung: Geoffrey Haig, Bamberg, und Mohammad Rasekhmahand, Hamadan).